Banville, John

 

 

John Banville: Im Lichte der Vergangenheit

Der Schauspieler Alex, seine Filmpartnerin Dawn, Cass, Alex´Tochter, die vor zehn Jahren Selbstmord beging, sowie sein Jugendfreund Billy und dessen Mutter

Mrs. Gray, die vor fünfzig Jahren seine Geliebte war, sind die Personen, die diese Geschichte zum Leben erwecken. Sie stehen für drei Zeitebenen: die Gegenwart,

die nahe und die ferne Vergangenheit. Diese webt Banville sehr geschickt ineinander und stellt die Frage nach den Erinnerungen, die vielleicht nichts anderes als Erfindungen sind? Aus wie vielen Personen besteht ein Mensch?

Diese Fragen werden nicht theoretisch durchdekliniert, sondern in einer Geschichte, die mit vielen Puzzleteilen und Überraschungen  aufwartet, durchgespielt, sehr lebendig und sehr vielschichtig.

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John Banville: Unendlichkeiten

Die alten Götter treiben noch heute ihr munteres Spiel mit den Sterblichen. So auch mit den Godleys (!), die in ihrem Landhaus ein Familientreffen abhalten. Aus traurigem Anlass: der Vater liegt im Sterben. Trotzdem ist Banville wieder ein leichtfüßiges, sprachlich brillantes und hintergründig ironisches Buch gelungen,                                       das den Leser entführt und bestens unterhält.

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