Hapeyeva, Volha

Vohla Hapeyeva: Samota -

Die Einsamkeit wohnte im Zimmer gegenüber

Von Einsamkeit und Stille, der Natur und dem Umgang der Menschen mit dieser, erzählt der Roman, in dessen Mittelpunkt die Vulkanologin Maja steht. Außerdem erzählt er von Empathie und davon, dass Sprünge möglich sind, die die Logik nicht vorsieht. Davon, dass sich Kreise nach Jahrzehnten schließen können und die Idee der Zeit, wie auch die von Realität, ein fragliches Konstrukt ist. Der kluge und warmherzige, nachdenkliche und vielfältige Roman wartet mit mancher Überraschung auf, denn Volha Hapeyeva scheut sich nicht, die magische Seite des Realismus in ihren Roman einzuflechten. Im innersten Kern ist er ein Plädoyer für das Mitgefühl.

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Volha Hapeyeva: Camel Travel

Ein Kurzroman in 20 Geschichten aus dem Leben Volhas. Die Heldin und

Ich-Erzählerin teilt mit der Autorin Name, Alter und Herkunft, sie berichtet aus ihrer Kindheit in den 1980er und 90er Jahren in Weiß-russland. Mit großer Kunst - eine solche ist die Leichtigkeit mit der sie erzählt - bringt sie persönliche Erlebnisse, den Zeitgeist und ihre Schlüsse, die sie aus all dem Erfahrenen zieht, in Einklang. Ernst und Heiterkeit durchziehen den Roman, der das Debüt einer jungen Autorin ist, die etwas zu erzählen hat.

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