Eglitis, Anslavs

Anslavs Eglitis:
Schwäbisches Capriccio
Peteris Drusts, geflüchtet aus Riga, ausgebombt in Berlin, will Anfang des Jahres 1945 in die Schweiz. Aus einer Laune heraus verlässt er den Zug irgendwo in Süddeutschland und landet in dem fiktiven Städtchen Pfifferingen auf der Schwäbischen Alb. Er wollte eine Nacht bleiben und sich ausschlafen, er bleibt vier Jahre und lernt in dieser Zeit die Bewohner und ihre Mentalität bestens kennen. In zwanzig Episoden zeichnet er ein doppelbödiges Porträt der Pfifferlinger, geprägt von Unverständnis, aber auch Respekt, getragen von hintergründigem Humor. Der Fremde, die "Preußenschnauze", lernt die Bauernschläue einfacher Leute zu schätzen.