Essmann, Theres

Theres Essmann: Federico Temperini
Der Taxifahrer Jürgen wird von einem Herrn alter Schule als Chauffeur angeheuert. Die Fahrten führen zur Philharmonie, später auf den Friedhof oder an einen See - die beiden ganz und gar unterschiedlichen Menschen fassen Vertrauen zueinander und öffnen sich. Unsichtbar immer dabei ist der Teufelsgeiger Paganini, er ist eine Art Spiegel, durch den Temperini Bruchstücke von sich preisgibt. Und auch in Jürgen werden Erinnerungen wach und er spricht von seinen Ängsten. Die Novelle erzählt von Sprachlosigkeit, Einsamkeit, Verlust und Sehnsucht - und in gleichem Maß von Freundschaft und Menschlichkeit.