Forster, Margaret

Margaret Forster:

"Ich warte darauf, daß etwas geschieht"

Millicent King, 1901-2000, fing mit dreizehn Jahren an, Tagebuch zu schreiben.  Sie führt diese Gewohnheit bis zum Alter von sechsundneunzig fort und schafft damit ein Werk, das ein ganzes Jahrhundert umfasst. Ihr Lebens sei ein "gewöhnliches", sagt sie selbst, doch gibt es das überhaupt? Die Schriftstellerin Margaret Forster wählt für ihren Roman die Form des Tagebuches und erzählt die Geschichte eines Lebens, das Millicent mit vielen Frauen ihrer Generation teilt. Und damit zum Symbol wird wie der "Unbekannte Soldat": die Unbekannte Frau ihrer Zeit.

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