Popescu, Marius Daniel

Marius Daniel Popescu:

Die Farben der Schwalbe

Der Protagonist, ein Wanderer zwischen der Schweiz und Rumänien, reist anläss-lich des Todes seiner Mutter in das Land seiner Kindheit, das Land der "Einheits-partei". Die aufkommenden Erinnerungen an das weit entfernte Damals verwebt er mit Erlebnissen und Ereignissen die bis in die Gegenwart reichen. Aus verschiedenen Blickwinkeln und von mehreren Erzählstimmen getragen, setzt sich ein Lebens-Bild zusammen, das vielfältiger nicht sein könnte. Ganz berührend ist die Verbundenheit mit seiner Tochter,

die sich in Spiel, auch Sprachspiel, ausdrückt - immer wieder wird deutlich, dass die Sprache es ist, die die verschiedenen Welten zusammenhält.

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