Stefanoni, Andrea

Andrea Stefanoni: Die erinnerte Insel

Consuelo und Rogelio müssen Spanien verlassen, weil Rogelio auf Seiten der Republikaner gekämpft hat.

In Argentinien bauen sie sich ein neues Leben auf, was ihnen mit harter Arbeit gelingt. Sie besitzen bald ein Haus auf ihrer eigenen kleinen Insel, ihre beiden Kinder können in Sicherheit aufwachsen. Consuelo macht nur einmal einen gravierenden Fehler, die Vertrautheit mit ihrer Tochter Elvira leidet sehr darunter. Doch Jahre später kommt Elvira mit ihren Kindern immer wieder zu Besuch. Diese genießen das abenteuerliche Leben auf der Insel, die Enkelin Sofia fühlt sich tief mit Consuelo verbunden. Sie wird später die Familiengeschichte erforschen und aufschreiben, dabei gelingt ihr neben dem Porträt der Familie auch ein fundierter Blick auf eine Epoche Europas und das Thema Auswanderung bzw Neuanfang.   

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