Abreu, Andrea

Andrea Abreu: So forsch, so furchtlos

Sis und Isora sind ein "Zweierpack", unzertrennliche Freundinnen. Sie leben im Bergland Teneriffas, träumen vom Meer und einem Leben, wie es die Touristen führen. Zehn sind die Mädchen, spielen mit Barbies, doch die Lust schlägt in beider Leben, diese verändert auch ihre Freundschaft. Andrea Abreus Roman hat nichts von Lolita-Romantik, er ist körperbasiert, die junge Autorin nennt die Dinge beim Namen. Sie setzt die Welt der Mädchen durch die Augen der Ich-Erzählerin Sis zusammen, diese Unmittelbarkeit verleiht dem Roman große Wucht.

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