Moe, Kenneth

Kenneth Moe: Rastlos

Der Ich-Erzähler wurde von seiner Freundin verlassen, der Roman ist ein langer Brief an sie. In vielen einzelnen Episoden erzählt er von seinen Träumen, Phantasien und Ängsten,  macht sich aber auch Gedanken über Begriffe wie Integrität, Vernunft oder die Literatur. Er platziert Alltägliches und Profanes neben philosophische Reflexionen, er ist grundehrlich, offen, selbstkritisch und verfügt über eine ordentliche Portion Ironie. Das Debüt des 1987 geborenen Norwegers ist vielseitig und weiträumig, Alexander Sitzmann hat es gekonnt übersetzt.

Zur Besprechung