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Mai 2013

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Karl Philipp Moritz: Anton Reiser

Dieser psychologische Roman beschreibt Antons Suche nach sich selbst und einem Platz in der Gesellschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Seine Welt ist geprägt von Armut, Pietismus und einer Theater-leidenschaft, die ihn immer wieder aus den bürgerlichen Bahnen wirft. Mit 20 Jahren scheint er schon ein ganzes Leben gelebt zu                                        haben.

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Andrea Camilleri: Die Frau aus dem Meer

Poesie pur: Erde und Meer vermählen sich in Gnazio und Maruzza. Der bodenständige Landmann und die Sirene heiraten, lieben einander, leben miteinander, bekommen zwei Land-, ein Sternen- und ein Meereskind. Die Ereignisse der Zeit rollen über sie hinweg und doch leben sie auch jenseits der messbaren Zeit in einer unendlichen Gegenwart.

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Daniela Krien:

Irgendwann werden wir uns alles erzählen

Maria erlebt eine jugendliche amour fou mit dem sonderbaren, wesentlich älteren Henner. Heimlich, sehr intensiv und verstörend. Ein Roman, der heraussticht, weil er so ehrlich ist, ohne jemandem zu nahe zu treten.

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Margriet de Moor:

Erst grau dann weiß dann blau

Magda verschwindet für zwei Jahre aus ihrem gewohnten Leben. Als sie zurückkehrt, erzählt sie nichts über diese Zeit. Das ist unverschämter als ihre Abwesenheit. Wann wird eine Begebenheit Wahrheit? Wann und für wen zur Realität?

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